All rights reserved deu Trybus, L. (Lukas) 2007 Unternehmer; Kundenbindung; Onlinecommunity; Marketingstrategie St. Pölten, FH-Stg. Medienmanagement, Dipl.-Arb., 2007 Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht den Begriff „virtuelle Gemeinschaften“ als Mittel der Kundenbindungsstrategie für Unternehmen. Eine virtuelle Gemeinschaft wird durch eine Gruppe von Personen gebildet, die sich aufgrund ihres Interesses an einem Thema im Internet zum Informationsaustausch trifft. Planung, Strategie und Umsetzung einer virtuellen Gemeinschaft werden zuerst aus theoretischer Sicht erörtert. Danach wird durch aktuelle Beispiele aus der Praxis sowie einer Umfrage die Eignung virtueller Gemeinschaften für unternehmerische Zwecke untersucht. Die erste These, ob sich virtuelle Gemeinschaften überhaupt als ittel der Kundebindung eignen, kann bestätigt werden. Mitglieder solcher Gemeinschaften empfinden online Werbeformate auf ihren Websites als angenehm, die Hälfte aller Befragten besucht ihre Gemeinschaft zumindest einmal am Tag. Dadurch ergeben sich geeignete Voraussetzungen für die Finanzierung und Umsetzung virtueller Gemeinschaften. Da die Nachhaltigkeit ein wichtiger Faktor für das Überleben einer virtuellen Gemeinschaft ist, wird in einer zweiten These der „Rückholeffekt“ von Newslettern in die Gemeinschaft untersucht. Der Newsletter ist aus der heutigen Unternehmenskommunikation nicht mehr wegzudenken, hat aber bei den Probanden der Umfrage nicht den gewünschten Effekt. Hier besteht noch erbesserungspotenzial, den Newsletter entsprechend den Bedürfnissen virtueller Gemeinschaften besser anzupassen, damit die Mitglieder den Weg in die Gemeinschaft öfter zurückfinden. In this dissertation the term „virtual communities“ is subject to the question whether it is already fit to serve as tool for customer retention or not. Virtual communities are built by groups of interest to a certain topic, they gather in the Internet in order to exchange their information and experiences. When planning and building a virtual community, it is vital to know, if a virtual community will fit company’s purposes. In order to give an example on how it could be done successfully, this dissertation outlines theoretical strategies as well as practical examples. Two theses were established and will have to be proven. The first thesis states, that virtual communities are a sufficient tool to extend the level of customer retention. In a survey it was confirmed, that virtual communities do support the improvement of customer retention. Members of such communities respond very well to online advertisement, and tend to return at least once a day to their community website. The second thesis is subject to the problem of sustainability concerning virtual communities. In this case the newsletter was subject of interrogation. The survey showed that the interviewees who have a newsletter subscription are often not being retracted to their community website by their newsletter. It is my believe that there is a lot of room for improvement, in order to use the full potential of newsletters as a tool for virtual communities. http://phaidra.fhstp.ac.at/o:1108 application/pdf 2560100 bytes Aufbaustrategien für virtuelle Gemeinschaften aus Unternehmerischer Sicht Text