o:1180 Werbung als Mittel zur Manipulation die Wirkung von Product Placement und Subliminal Frame auf den Zuseher de St. Pölten, FH-Stg. Telekommunikation und Medien, Dipl.-Arb., 2009 In der folgenden Diplomarbeit wurden sowohl Wahrnehmung als auch Wirkung von Subliminal Frames und Product Placement untersucht und verglichen. Dabei konnte fest-gestellt werden, dass Product Placement häufiger unbewusst wahrgenommen wird als Subliminal Frames. Trotzdem wurden beide Formen der unbewussten Beeinflussung zu einem beachtlichen Großteil bewusst wahrgenommen. Grund dafür war vor allem die Konzentration der Testpersonen. Je mehr sie sich auf den dramaturgischen Inhalt des Testvideos konzentrierten, desto weniger wurden zumindest die Subliminal Frames bewusst wahrgenommen. Zusätzlich konnte erkannt werden, dass bei Subliminal Frames kaum Details erkannt wer-den. Bei großen Bildschirmen wird nur noch ein Teil des Bilds abgetastet und somit auch bei einfachen Inhalten nicht das gesamte Subliminal Frame erkannt. Es konnte weder eine Kurzzeitwirkung noch eine Langzeitwirkung bei Subliminal Frames festgestellt werden. Durch die störende Art der Subliminal Frames wurde eher eine Ab-wehrhaltung bei den Testpersonen hervorgerufen. Bei Product Placement wurde aufgrund der Experimentanlegung nur die Kurzzeitwirkung untersucht. Dies führte zu dem Ergebnis, dass bereits ein Bedürfnis bei den ZuseherInnen vorhanden sein muss, damit das Product Placement eine positive Handlung – in diesem Fall eine Kaufentscheidung - nach sich zieht; allerdings nur solange das Produkt bewusst wahrgenommen wird. Somit konnte keine unbewusste Manipulation der ZuseherInnen mittels subliminaler visueller Reize nach-wiesen werden. The present master thesis investigates and compares the cognition and effect of subliminal frames and product placement. Although both types of subliminal persuasion missed their subliminal effect, the findings showed that subliminal frames got more recognized than product placement. Therefore the main factor was the concentration of the probands. The more they concentrated on the plot of the video, the less they saw the subliminal frames. Additionally the author found out, that hardly any details of subliminal frame got recog-nized. This effect enlarges as long as the displays become bigger. Because than the pro-bands cannot see the whole frame at a glance. Concerning the effect of subliminal persuasion there could not be made any proof of short-term or long-term effect. The probands mostly developed an antipathy against subliminal frames because of their disturbing character. Examining product placement the author found out, that there must already exist a desire to show a positive short-term effect. But therefore the proband had to see the product consciously. So there could not be examined any subliminal manipulation by subliminal visual impulse. Werbepsychologie; Product placement; Manipulation; Subliminaler Reiz 1552151 AC07585905 2017-02-13T15:19:32.646Z 44 no 46 Verena Rauscher 2009 application/pdf 1049633 http://phaidra.fhstp.ac.at/o:1180 no yes 1 70