All rights reserved deu Schneidhofer, M. (Martin) 2001 Internet Service Provider St. Pölten, FH-StG für Telekommunikation und Medien, Dipl.-Arb., 2001 Motivation dieser Arbeit ist es, in konsistenter Abfolge, die gesamte technische Infrastruktur eines Internet Service Provider generisch zu beschreiben und Kriterien für das Routing Design aufzuzeigen. Internet Service Provider werden generisch beschrieben und typische Strukturen gezeigt, die grundsätzlich auf alle Internet Service Provider angewandt werden können. Durch die Einführung einer global gültigen Definition der Typen von Internet Service Providern wird die hierarchische Struktur im Internet veranschaulicht. Als Basis für das weitere Routing Design wird die benötigte, physikalische Infrastruktur angesprochen und die zu kontaktierenden administrativen Autoritäten für die Vergabe von Internet Ressourcen wie IP-Adressen und Domain-Namen vorgestellt. Technische Prozesse des Routing und die effiziente Strukturierung von IPAdressen werden als Grundlagen des klassischen Routing Designs beschrieben. Es werden Gruppen von Routing-Protokollen gegenübergestellt und Kriterien für die Auswahl und den Einsatz bei Internet Service Providern gezeigt. Um Services eines Internet Service Provider zu Kunden transportieren zu können wird das Routing und die Schnittstellen dieser beiden Akteure betrachtet. Der Hauptteil stellt die Beschreibung und das Design des Interior Gateway Protocol: Open Shortest Path First und des Exterior Gateway Protocol: Border Gateway Protocol dar. Szenarien des Datenflusses aus dem Autonomous System in Bezug auf die Interaktion zwischen Interior und Exterior Gateway Protocol zeigen verschiedene Anwendungsmöglichkeiten für Internet Service Provider. Die Betrachtung des Routing mit Augenmerk auf die Lenkung des Datenflusses zwischen einzelnen administrativen Bereichen des Internet, den Autonomous Systems, behandelt Maßnahmen um strategisches Routing Design umzusetzen. Es werden Geschäftsbeziehungen zwischen Internet Service Providern und Möglichkeiten für resultierende Peerings angesprochen. Die Behandlung verschiedener Aspekte zur Beurteilung eines bestehenden Routing-Systems sollen aufzeigen, wenn nötige Änderungen vorzunehmen sind. Als direktes Ergebnis und abschließende Visualisierung wird ein fiktiver Internet Service Provider dargestellt. Dazu wird die Erstellung eines Routing Designs für einen fiktiven Internet Service Provider namens Atlas beschrieben. Als Vorgabe für das weitere Design werden die künftige Marktpositionierung, Infrastruktur, Namenskonventionen und Internet Ressourcen definiert. Anhand dieser Gegebenheiten werden die erarbeiteten Erkenntnisse des Designs auf das Interior Gateway Protocol, das Exterior Gateway Protocol und die Adressen- Struktur von Atlas angewandt. The motivation behind my work was to describe the technical infrastructure of an Internet Service Provider in a consistent and generic manner and to point out criteria for Routing Design. Internet Service Provider and the underlying typical structures are described in general. A global definition of different ISPs is introduced and their portfolio is described. As a framework for Routing Design the necessary physical infrastructure and the administrative authorities responsible for the allocation of Internet resources are outlined. Technical processes of Routing and efficient structuring of IP addresses are discussed. Groups of Routing protocols are described and criteria for the selection and use of Routing protocols are pointed out. The next step covers Routing interaction with customers. The focus in this part is on the description and design of the Interior Gateway Protocol: Open Shortest Path First and the Exterior Gateway Protocol: Border Gateway Protocol. Furthermore, a description of the data flow out of the Autonomous System in the context of interaction between Interior and Exterior Gateway Protocol is provided. Routing strategies and the interaction of the data flow between Autonomous Systems are pointed out. Business Relations between ISPs and the resulting options for Peering are discussed. This part is closed by a description of strategies for evaluating changes in an existing Routing structure. Furthermore the creation of a conceptual Routing Design for a fictitious ISP is represented. To achieve this, the future market positioning, infrastructure, naming conventions and Internet resources for the fictitious ISP “Atlas” are defined. Using these presumptions as a groundwork, the conclusions gained from this work are used to design the Interior Gateway Protocol, the Exterior Gateway Protocol and the address structure for Atlas. http://phaidra.fhstp.ac.at/o:1241 application/pdf 2280233 bytes ISP Routing Design Text