All rights reserved deu Mittermüller, M. (Markus Alexander) 2003 St. Pölten, FH Telekommunikation und Medien, Dipl.-Arb, 2003 Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit Prozessmanagement in Radiostationen. In vielen Bereichen der Wirtschaft hat diese Form des Managements bereits Einzug gehalten, am Medienbereich ist sie aber nahezu komplett vorübergegangen. Prozessmangement stellt eine Form des Managements dar, die Unternehmensabläufe in Prozesse gliedert, wobei herkömmliche Abteilungen nicht mehr die Grenze zwischen einem Produktionsschritt und dem nächsten darstellen. Eingangs wurden einige ausgewählte Radiostationen analysiert, anschließend wurde die Struktur des Wiener Privatsenders 88.6 – Der Supermix für Wien genauer beleuchtet und somit für jeden Bereich eine Stellenbeschreibung entwickelt. In einem kurzen Einschub wird die Einführung und ständige Kontrolle von Prozessmangement behandelt und anschließend vier Medienbeispiele anhand ihrer Strategie beleuchtet. Dabei fällt auf, dass Ansätze von Prozessmangement vorhanden sind, jedoch nicht durchgehend umgesetzt wurden. Wohl auch aufgrund der Besonderheit, der Kleinräumigkeit von Medienbetrieben und der unterschiedlichen Anforderungen, die einzelne Medien, wie etwa verschiedene Zeitschriften eines Verlagshauses, stellen. Ausgehend davon wurden die verschiedenen Bereiche einer Radiostation auf ihre Prozesstauglichkeit analysiert und Optimierungsmodelle entwickelt. Hierbei stellte sich heraus, dass Prozessmangement nicht durchgehend in einer Radiostation eingesetzt werden kann. Das Problem ist einerseits die geringe Größe einer Radiostation, andererseits auch, dass die einzelnen Bereiche in sich bereits Prozesse darstellen, also nur mehr vereinzelt optimiert bzw. zusammengelegt werden können. Hinzu kommt noch die Hürde, die oft Lizenzauflagen mit sich bringen und auch die Individualität der Radiostationen. Eine wichtige Erkenntnis ist jedoch, dass eine Radiostation und hierbei vor allem der Name als Marke gesehen werden muss, die durchaus etwas unabhängig vom Produkt ist, jedoch immer ein gewisses Image mit sich bringt, das über das Programm verkörpert werden muss. This thesis concerns itself with process management in radio stations. Within many ranges of the economy this form of management held already introduction but not at the media branch. Process management represents a form of the management, which arranges expirations of enterprise into processes, whereby conventional departments do not represent no more the border between a production step and the next. Initially some selected radio stations were analyzed, afterwards the structure of the Viennese of private station 88.6- Der Supermix für Wien was described more exactly and for each range a job description was developed. Afterwards the introduction and constant control of process management were treated and four media examples on the basis its strategy were analysed. It is noticeable, that beginnings of process management were found but not continuously converted. Probably due to the characteristic, which small-scale ness of media-enterprises and the different requirements of individual media, as for instance to different magazines of a publishing house. Outgoing of it the different ranges of a radio station on its process fitness were analyzed and optimization models were developed. Here it turned out that process management can be inserted not continuously in a radio station. The problem is on the one hand the small size of a radio station, on the other hand also that the individual departments in itself already are optimized. Due to licence editions another barrier is setup as well as the individuality of the radio station itself. An important realization is that the name of a radio station must be seen as a trademark, which is quite somewhat independent of the product. So the product itself must also underline the image. http://phaidra.fhstp.ac.at/o:1365 application/pdf 521463 bytes Prozessmanagement in modernen Radiostationen Text