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Stop-Motion
de
St. Pölten, FH-Stg. Telekommunikation und Medien, Dipl.-Arb., 2007
„Stop-Motion“ stellt eine Produktionstechnik dar, die gerade in der heutigen Zeit einen starken Aufwind erlebt. Ob bei der Bewerbung von Produkten (z.B. Pro Holz Austria), zur Unterhaltung eines breiten Publikums (z.B. Corps Bride) oder zum Festhalten privater Erinnerungen – „Stop-Motion“ ist in allen Bereichen gut einsetzbar. Im Vergleich zur Computeranimation sind für diese Produktionsart relativ einfache Mittel und geringere Vorkenntnisse notwendig, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Wo hat die Technik „Stop-Motion“ ihren Anfang gefunden und wie hat sie sich seither weiterentwickelt? Auf welchen grundlegenden biologischen, physikalischen sowie technischen Gegebenheiten basiert „Stop-Motion“? Welche Produktionsarten haben sich mittlerweile durchgesetzt und wie können Interessierte selbst Filme dieser Art herstellen? Die vorliegende Arbeit gibt eine Antwort auf diese Fragen und hat sich zum Ziel gesetzt, die Herstellung dieser Filmtechnik Interessierten näher zu bringen. Der Bogen dieser Arbeit spannt sich ausgehend von den biologischen und physikalischen Gegebenheiten des menschlichen Auges über die technischen Voraussetzungen des Equipments bis hin zu den historisch gewachsenen Produktionsarten und deren Anwendung. Die abschließend angeführten Eigenproduktionen sollen aufzeigen, wie „Stop-Motion“ - Filme schnell und günstig selbst gemacht werden können und Lust zum Ausprobieren beim Leser wecken.
“Stop motion“ has gained increasing popularity as a production style in recent years. It is well suited to a wide variety of applications, from product advertising (e.g., Pro Holz Austria) to major motion pictures (e.g., The Corpse Bride) and recording personal memories. Compared to computer animation, the technique requires simpler means and less existing knowledge in order to achieve the desired effects. How did “stop motion“ get started and how has it developed since? Which biological, physical and technological factors comprise its basis? Which production methods have become most accepted and how do interested parties go about creating this type of movie themselves? This paper aims to answer those questions and make the application of this technique more accessible to the interested public. Its scope ranges from the biological and physical properties of the human eye to technological requirements and the historic development of the involved production methods and their application. A concluding sample of the author’s own work demonstrates
how “stop motion” films can be produced quickly and cost-effectively and aims to generate interest in the technique.
1552151
AC06415742
2017-02-24T11:27:21.108Z
44
no
46
Alexander
Starkl
2007
application/pdf
2899191
http://phaidra.fhstp.ac.at/o:1567
no
yes
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