o:1869 (K)eine Soziale Arbeit für ältere Menschen in St. Pölten de St. Pölten, Studiengang Soziale Arbeit, Masterarbeit, 2016 Durch die demografischen Entwicklungen und den fortschreitenden sozialen Wandel wird sich die Soziale Arbeit vermehrt mit der stetig anwachsenden Zielgruppe der älteren Menschen beschäftigen müssen. In dieser Arbeit wird zunächst ein Modell zur Lebenszufriedenheit älterer Menschen entwickelt. Das Modell zeigt wie die Handlungsfähigkeit erhalten und ein befriedigender Lebensstil durch entsprechende Anpassungsleistungen an die sich im Zuge des Älter werden ständig verändernden Bedingungen gefunden werden kann. Von diesem Modell ausgehend werden verschiedenste Zugänge und Angebote von Sozialen Arbeit zu älteren Menschen beleuchtet und das für die Stadt St. Pölten entworfene Modellprojekt „Älter werden im Stadtteil“ vorgestellt. Multivariate Zugänge, eine lebensweltlich und sozialräumlich orientierte Ausrichtung sowie weitere für erfolgreich befundene methodische Prinzipien wurden bei der Gestaltung des Modelprojekts berücksichtigt. Neben einer Vielzahl von notwendigen zielgruppenspezifischen Angeboten, stellen die Informationsweitergabe sowie der Aufbau von Netzwerken besonders wichtige Elemente für die erfolgreiche Bewältigung der Herausforderungen im Alter dar. Für eine in dieses Modellprojekt eingebettete Soziale Beratung älterer Menschen werden Handlungsanleitungen für SozialarbeiterInnen auf den drei Ebenen der lebensweltorientierten individuellen Beratung, der kompetenten Informationsvermittlung und Weiterleitung, sowie der Befähigung Betroffener zur Mitwirkung an einer gerechten Altenarbeit aufbereitet. Grundlagen dieser Masterthese sind der qualitative Forschungsprozess der Masterarbeitsgruppe Soziale Arbeit „Älter werden in St. Pölten“ an der FH St. Pölten und das dabei erhobene und ausgewertete Datenmaterial, vornehmlich aus Interviews mit Senioren und Seniorinnen, die in St. Pölten leben, in Verknüpfung mit aktueller Fachliteratur und Praxisbeispielen zum Thema „Altern“. Potential answers on questions of social work for the elderly in St. Pölten Due to demographic trends and progressing social change, social work will need to deal with the constantly growing target group of elderly people. This master thesis is based on qualitative research findings by the master student group “Getting older in St. Pölten” from the FH St. Pölten. Hereby accumulated and evaluated data, mainly from interviews with elderly residents of St. Pölten, was linked with the latest relevant literature and best practice examples on ageing to develop a model of life-satisfaction. The model shows how acting competency as well as satisfactory lifestyles can be achieved by adapting to the constant changes associated with the ageing process. Based on this model the thesis presents various access possibilities to social work for older people and envisions a potential model project for the city of St. Pölten called “Getting older in the neighborhood”. The model project considers multivariate forms of access, a real-life and socio-spatial approach, as well as other successful guiding principles. Besides numerous other services necessary for this target group, information transfer and the creation of networks are of particular importance to enable successful coping of challenges linked to ageing. Finally, guidelines for social guidance and counseling, embedded in the model project, are introduced. The concept for Social Guidance operates on three levels. It is real-life oriented, considers competent means of information transfer as well as referral to other social services and empowers affected people to participate in developing a just social service for aging adults. Sankt Pölten; Alter 1552151 AC13268922 2017-04-05T08:46:30.009Z 44 no 46 Roman Hackl-Labenbacher Manuela Mauberger person 2016 application/pdf 1100666 http://phaidra.fhstp.ac.at/o:1869 no yes 1 70