o:2012 Optimierung der Stahlsortenstrategie Eine Untersuchung über den wirtschaftlichen Einsatz unterschiedlicher Stahlsorten in Bezug auf Verschleiß und Rollkontaktermüdung im Netz der ÖBB de St. Pölten, FH-Stg. Eisenbahn-Infrastrukturtechnik, Master Thesis, 2013 Im Laufe der letzten Jahrzehnte wurde für die Produktion von Schienen ein immer hochwertigerer Stahl verwendet. In den letzten 20 Jahren wurden unterschiedliche Sonderstähle entwickelt, durch welche die Schienen besonders verschleißfest sein sollen. Das Streben nach immer härteren Schienen lässt sich durch das immer präsenter werdende Thema der Head-Check-Bildung als Teil der Rollkontaktermüdungsschäden begründen, welche aufgrund der steigenden Streckenbelastungen und moderner Antriebstechniken verstärkt auftreten. Da höherwertige Stahlsorten jedoch auch mit höheren Kosten verbunden sind, ist deren Wirtschaftlichkeit nicht in jedem Anwendungsfall gegeben. Diese steht in Abhängigkeit von der örtlichen Verkehrsbelastung und dem Bogenradius, welche den Verschleiß bestimmen. Bisher wurde der Einsatz von höherwertigen Schienen auf Basis von theoretischen Überlegungen und Untersuchungen einzelner Abschnitte festgelegt. Um diese Einzeluntersuchungen und theoretischen Ansätze zu überprüfen, wird in dieser Arbeit ein größeres Streckennetz empirisch untersucht, um so das Verschleißverhalten unterschiedlicher Stahlsorten zu beurteilen. Als Endergebnis wird der wirtschaftliche Einsatz von Schienen der Stahlsorte R 260 und R 350 HT in Form einer Schienenstrategie dargestellt. There has been a continuous usage of higher quality steel for the production of rails during the past decades. At the beginning, the steel was improved step by step, but there have been several developments of special grades of steel in the last 20 years. With those special grades of steel, the rail will have a higher resistance against wear and a higher lifespan. The introduction of special steel grades can be argued with the increasing problem of Rolling Contact Fatigue, especially Head Checks, on the railway networks in Europe and the United States. One problem of special steel grades is the higher price compared to “normal” R 260 rails. That means that the usage of special hardened rails on the whole network does not make sense in economic way. The productive use of hardened rails depends on the traffic and the curve radius which determine the wear. Until now, the decision for the usage has been based on theoretical analysis and practical studies on certain curves in the network. To test those analysis and studies, a large network will be studied with an empiric method in this paper to get some information about the development of wear on different steel grades. The productive use of R 260 and R 350 HT rails will be described in the end. Stahl; Optimierung; Österreichische Bundesbahnen 1552151 AC11127472 2017-05-03T08:03:07.796Z 44 no 46 Reinhard Popp 2013 application/pdf 4822311 http://phaidra.fhstp.ac.at/o:2012 no yes 1 70