o:2331 Transformation einer kirchlichen Organisation: "geistliche" pädagogische Leitung wird "weltlich" Auswirkungen auf die Eingliederung bzw. Ausgrenzung der Jugendlichen einer vollstationären Unterbringung in die Ortschaft de St. Pölten, Studiengang Soziale Arbeit, Masterarbeit, 2017 Die vorliegende Arbeit ist eine Fallstudie, die sich mit dem Transformationsprozess beschäftigt, welcher sich im Jahre 2000 in Form eines Wechsels von einer „geistlichen“ zu einer „weltlichen“ pädagogischen Leitung des Kinder- und Jugendwohnheimes STEP im Kloster Baumgartenberg vollzog. Im Fokus steht vor allem die Sicht der Bürgerinnen und Bürger der Ortschaft Baumgartenberg, welche Veränderungen für sie sichtbar waren und ob diese Transformation förderlich für die Schaffung einer inkludierenden Situation für die im Wohnheim untergebrachten Jugendlichen war. Auch steht das Thema Stigmatisierung im Mittelpunkt dieser Masterarbeit, von der die Jugendlichen betroffen sind. Durch die Forschung konnten Stigmatisierungsanzeichen in der Ortschaft erkannt und eine Inklusion der „Klostermädchen“ in Folge auf den Wandlungsprozess ausgeschlossen werden. Die verschiedenen Stigmatisierungs- und Ausgrenzungsanzeichen wurden genauer untersucht und von den Ortsansässigen erfragt, welche Informationen und Umstände benötigt werden, um eine Inklusion der Wohngemeinschaft zu begünstigen. This thesis is a case study which concentrates on the transformation process, which took place in the form of a change from a “clerical” to a “secular” pedagogic management of “STEP” (a home for young people) in the monastery of Baumgartenberg in the year 2000. It concentrates on the view of the citizens of Baumgartenberg, which changes were visible for them and if this transformation was advantageous for the establishment of an including society. Another focus of this academic work is the stigmatization. Because of the research it was able to realize indications of stigmatization in the market town of Baumgartenberg and an inclusion of the “Klostermädchen” could be excluded. The signs of stigmatization and exclusion were examined more closely and the inhabitants were asked, which informations and circumstances would be needed to facilitate an inclusion of the young people who live in this pedagogical institution. Jugendwohnheim; Stigmatisierung 1552151 AC13745670 2017-07-17T10:31:20.285Z 44 no 46 Susanne Nutz 2017 application/pdf 1143403 http://phaidra.fhstp.ac.at/o:2331 no yes 1 70