o:356 Ohne Nachbetreuung geht das nicht was wird in der Nachbetreuung der Drogenabteilung des Anton Proksch Instituts von KlientInnen als wirksam erlebt? Eine Herangehensweise an das Thema Wirkung in der Sozialen Arbeit mit qualitativen Untersuchungsmethoden de St. Pölten, FH-Stg. Sozialarbeit, Dipl.-Arb., 2010 Das Thema Wirkung in der Sozialen Arbeit findet sich in verschiedenster Form in Kostendiskussionen, Effizienzfragen, Planungs-, Steuerungs- und Zielerreichungsfragen. Diese Fragestellungen betreffen besonders den kostenextensiven und immer wieder im Zentrum medialer und politischer Aufmerksamkeit stehenden Bereich der Drogenbehandlung. Die Drogenhilfe ist ein vielschichtiges und umfangreiches Feld der Sozial- und Gesundheitspolitik. Ein breites Spektrum an Ideologien, Wissenschaften, Vorgehensweisen, Professionen und berufsgruppenspezifischen Zugängen gestaltet diesen Sonderfall in der sozialen Landschaft. Die Frage, was in einem bestimmten Ausschnitt der abstinenzorientierten Drogenbehandlung wirksam wird, ist im Mittelpunkt des Interesses vorliegender Diplomarbeit. Die Nachbetreuung der Drogenabteilung des Anton Proksch Instituts bildet den letzten Abschnitt im Behandlungskonzept der Therapeutischen Kette, nachdem die Abteilung aufgebaut ist. In der vorliegenden Arbeit werden theoretische Bezüge zur Drogenhilfe, zu Behandlungsansätzen und insbesondere zur Nachbetreuung dargestellt. Eine Hinwendung erfolgt im Weiteren zu Wirkfaktoren in psychosozialen Handlungsfeldern. Der Fragestellung nach Wirkung der Nachbetreuung im Hinblick auf eine gelingende Lebensgestaltung nach einer Drogentherapie wird mittels narrativer Interviews von KlientInnen nachgegangen. Die Auswertung der Interviews gewährt einerseits Einblick in die Problemlagen der KlientInnen. Gleichzeitig zeigen die Ergebnisse eine Reihe von Wirkungsbereichen und deren zusammenhängende Funktion. Die Konzentration auf subjektive Erfahrungsräume ließ allerdings die Frage nach objektiven, gesellschafts- und organisationsstrukturellen Einflüssen unbeantwortet. The question of results in social work emerges consistently in various discussions about costs, efficiency, planning, controlling and performance. Costly drug treatment often catches the attention of the media. Drug treatment is a complex and comprehensive field in social and health policy. A wide spectrum on ideologies, sciences, procedures, professions and profession re lated access influences this issue. This paper deals with the results and effects of abstinence-based drug therapy. The aftercare of the drug department at the Anton Proksch Institut is the last part of the treatment design in the therapeutic chain of this institution. The paper presents theoretical concepts of drug treatment and aftercare with a special focus on factors in psychosocial fields of action. The effects of aftercare with respect to a good quality of life after a drug therapy are analyzed by applying narrative interviews. The analysis of the interviews shows the problems of the clients on the one hand. On the other hand the results point to a set of results and their interrelated functions. Due to the subjective, personal nature of the research questions more objective societal perspectives are not looked at. Drogentherapie; Therapeutische Gemeinschaft; Nachgehende Hilfe; Sozialarbeit 1552151 AC08572100 2017-01-19T09:14:44.289Z 44 no 46 Alfred Auer 2010 application/pdf 414987 http://phaidra.fhstp.ac.at/o:356 no yes 1 70