o:405 Evaluierung der Medienarbeit der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft aus der Sicht oberösterreichischer Wirtschaftsjournalisten de St. Pölten, FH-Stg. Medienmanagement, Dipl.-Arb., 2009 Die PR- und Medienarbeit eines Unternehmens nimmt Einfluss auf seine Präsenz in den Medien und sein Image in der Öffentlichkeit. Positives Auftreten in der Öffentlichkeit ist gerade für Banken von besonderer Bedeutung, weil sich Finanzinstitute hinsichtlich ihres Produktangebotes kaum voneinander unterscheiden und zudem aufgrund ihres Geldbezuges vielfach unter einem negativen Image leiden. Die vorliegende Arbeit „Evaluierung der Medienarbeit der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft aus der Sicht oberösterreichischer Wirtschaftsjournalisten“ beleuchtet die Medienarbeit der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft (RLB OÖ), der größten Regionalbank in Oberösterreich, aus Sicht der Journalisten. Es wird analysiert, wie Journalisten die Medienarbeit dieser Bank bewerten und welche Unterschiede sie im Vergleich zur Medienarbeit von anderen in Oberösterreich angesiedelten Finanzinstituten erkennen können. Leitfadeninterviews mit sechs ausgewählten Wirtschaftsjournalisten in Oberösterreich haben gezeigt, dass die Journalisten überaus zufrieden sind mit der Medienarbeit der RLB OÖ und diese als sehr professionell bewerten. Kritik wird von einzelnen Journalisten in Bezug darauf genannt, dass die Kommunikation der RLB OÖ stark auf die Person des Generaldirektors der RLB OÖ, Ludwig Scharinger, ausgerichtet ist und sich ausgewählte Inhalte der Medienarbeit häufig wiederholen. Manche Journalisten äußern den Wunsch nach präziseren und aktuelleren Informationen. Die Autorin schlägt daher unter anderem ausgehend von den Wünschen der Journalisten, die in den Gesprächen geäußert wurden, vor, die Medienarbeit der RLB OÖ stärker auf das gesamte Unternehmen auszurichten, Informationen präziser und aktueller zu verbreiten, sowie die Medienarbeit zu individualisieren und damit stärker auf die einzelnen Medien und Journalisten einzugehen. Media Relations can influence how often a company appears in the media as well as how the general public perceives the company. For two reasons it is especially important for banks to appear positively in the media: On the one hand, financial institutes do not offer a wide range of products, on the other hand they often have to cope with having a negative image because of dealing with money. This diploma thesis – “Upper Austrian economic journalists evaluate Media Relations of the Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft” – is aimed at evaluating Media Relations of the Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft (RLB OÖ), Austrias leading local bank, from the point of view of journalists in Upper Austria. The central question is how the journalists evaluate the Media Relations of the RLB OÖ and how it differs from other banks in Upper Austria. Guided interviews with six journalists arrive at the conclusion that they are all completely satisfied with die Media Relations of the RLB OÖ, which they describe as being totally professional. The only criticism of some journalists is that the communication of the RLB OÖ is mostly focussed on Ludwig Scharinger, managing director of the RLB OÖ. Moreover some of them think that content repeats very often. As a consequence they ask for more precise information. Therefore, the author of this thesis recommends focussing Media Relations on the whole institution, instead of just concentrating on one person, as well as presenting media information more concisely. Moreover, it is recommended to individualise and adapt Media Relations more intensively to the demands of single journalists and their media. Raiffeisenlandesbank Oberösterreich; Massenmedien; Öffentlichkeitsarbeit; Evaluation; Wirtschaftspublizistik 1552151 AC07994223 2017-01-20T10:02:10.655Z 44 no 46 Doris Lang 2009 application/pdf 976584 http://phaidra.fhstp.ac.at/o:405 no yes 1 70