o:483 Change Management Support in Sozialeinrichtungen Über Unterstützungsmaßnahmen für MitarbeiterInnen in Sozialeinrichtungen während Veränderungsprozessen de St. Pölten, FH-Stg. Sozialarbeit, Dipl.-Arb., 2007 Der Gedanke am Beginn der Arbeit war, dass Veränderungsprozesse Belastungen für MitarbeiterInnen von Sozialeinrichtungen darstellen. Warum sind Veränderungen notwendig? Gibt es spezielle Auslöser von Veränderungsprozessen in Sozialeinrichtungen? Was sind die Grundlagen von Veränderungen, welche Abläufe finden statt? Wie reagieren Menschen auf Veränderungen und welche Auswirkungen haben diese? Wie können Veränderungen gelingen und hat Change Management auch Nachteile? Und schließlich und darin liegt der Hauptfokus der Arbeit: Welche Maßnahmen können gesetzt werden um Erleichterungen in Veränderungsprozessen zu ermöglichen? Der Grund für die Themenwahl liegt in persönlichen Erfahrungen. Die Vorgansweise wird im Folgenden kurz erläutert. Zuerst wurden Hypothesen aufgestellt. Anhand eines Leitfadens wurden, mit der Methode des Episodischen Interviews, in den Veränderungsprozess involvierte Personen einer Sozialeinrichtung befragt. Die Auswertung erfolgte durch die Methode „Vom Einzelfall zum Typus“ von Kelle und Kluge. Die Ergebnisse konnten in die drei Hauptkategorien Schwierigkeiten, Assoziationen und Hilfreiches mit je drei bis fünf Subkategorien zusammengefasst werden. Auf Grundlage der Resümees aus den Interviews konnten die Hypothesen verifiziert oder falsifiziert werden. Schließlich konnten am Ende zehn Unterstützungsmaßnahmen erstellt werden, die teilweise auch durch Ergebnisse aus der Literaturrecherche gestützt wurden. Auch für SozialarbeiterInnen stellen Veränderungsprozesse eine relevante Thematik dar. Veränderungen finden in vielen Einrichtungen statt und jede Sozialarbeiterin/jeder Sozialarbeiter wird vermutlich im Laufe seines Berufslebens damit konfrontiert werden. Hintergrundwissen kann den Umgang damit und den gesamten Prozess mit Sicherheit erleichtern. The leading thought at the beginning of this work was that processes of change mean a burden for employees. Why are changes necessary? Do special triggers for change processes in social institutions exist? What are the basics of changes and which effects do they have? How is a successful change process possible and do change processes also have disadvantages? Finally and this is the main focus of this thesis: Which measures could be established to create reliev for employees of social institutions during periods of change. The reason for the choice of this topic is based on personal experiences. Below the methodical procedure is briefly explained. At first I developed different hypotheses. Using a guideline interview and with the episodic interview method I interrogated employees who worked in a social institution and were involved in the change process. The data analysis was carried out with the method “From individual case to a type” by Kelle und Kluge. Three main categories could be found for the results. The main categories are: Difficulties, Associations and Helpful. Based on the conclusions of the interviews the hypotheses could be verified or falsified. Finally ten support measures could be found, which are partly assisted by results from the literature research. Change processes also have a relevant meaning for social workers. Changes happen in a lot of organisations and each social worker will probably be confronted during her/his professional life with changes. Background knowledge can surely facilitate handling of cha 1552151 AC06524041 2017-01-25T15:54:37.008Z 44 no 46 Alexandra Bunkrad 2007 application/pdf 358336 http://phaidra.fhstp.ac.at/o:483 no yes 1 70