All rights reserved deu Brenhoffer, K. (Kerstin) 2008 Mann; Gewalttätigkeit; Sozialarbeit; Experteninterview; Gewalttäter; Frau St. Pölten, FH-Stg. Sozialarbeit, Dipl.-Arb., 2008 Jede fünfte bis zehnte Frau ist einmal in ihrem Leben von Gewalt betroffen. Männergewalt gegen Frauen ist die häufigste Menschenrechtsverletzung. Um langfristigen Opferschutz zu gewährleisten, ist nach Meinung der Autorin Täterarbeit unbedingt notwendig. Schutz und Sicherheit der Opfer stehen dabei immer im Vordergrund. Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich daher mit Sozialarbeit mit Männern, die physische oder psychische Gewalt gegen ihre Partnerinnen oder Expartnerinnen ((Ex-) Ehefrau, (Ex-) Lebensgefährtin) ausüben. Um Missverständnissen zwischen Autorin und Leserinnen und Lesern vorzubeugen, wird anfangs definiert, wie Gewalt in dieser Diplomarbeit verstanden wird. Danach werden die Ergebnisse der Literaturrecherche ausführlich dargestellt. Dabei handelt es sich um Theorien zu Ursachen von Gewalt, Risikofaktoren bezüglich der Entstehung von Gewalt, Täterstrategien und Täterprofile. Danach werden der Forschungsprozess, die verwendete Forschungsmethode und das Auswertungsverfahren vorgestellt. Gewählt wurde eine qualitative Methode: das ExpertInneninterview. Die dadurch gewonnenen Daten wurden nach dem Konzept von Meuser und Nagel ausgewertet. In den nächsten beiden Kapiteln werden Maßnahmen gegen Männergewalt gegen Frauen dargestellt. Theoretische Ansätze und praktische Beispiele werden mit Ergebnissen der Interviews verknüpft. Zum Schluss präsentiert die Verfasserin ihre eigenen Vorschläge bezüglich täterbezogener Maßnahmen in der Sozialarbeit. Every fifth to tenth woman is hit by violence once in her life. Male violence against women is the most common violation of human rights. From the author’s point of view social work with the batterers is necessary for providing lasting victim protection. Of course, protection and safety of the vicitim must always be ranked first. This diploma thesis therefore is about social work with men who are psychical or physically violent against their wives or female partners. At the beginning a definition of the term violence and how it is used in this thesis, is given, so no misunderstandings will occur. Afterwards the results of literature research are presented, theories about the causes of domestic violence, risk factors, strategies and profiles of male batterers. Afterwards the process of research, the chosen method of research and the method of data interpretation is explained. The author chose a qualitative method: interviews with experts. The gained data was interpreted according to the concept of Meuser and Nagel. In the next two chapters definitions of prevention and possible measures against violent men are presented. Theories and examples are linked with results from the interviews. Last but not least, the author presents her own suggestions for social work measures against violent men. http://phaidra.fhstp.ac.at/o:656 application/pdf 328076 bytes Männergewalt gegen Frauen - Sozialarbeit mit Tätern Text