All rights reserved deu Tuschl, B. (Brigitte) 2008 Österreich; Jugend; Behinderter; Berufsausbildung; Sonderpädagogik; Karriereplanung St. Pölten, FH-Stg. Sozialarbeit, Dipl.-Arb., 2008 Die Arbeit beginnt mit der Begriffserklärung von Clearing, beschreibt dann den Auftrag der Dienstleistung und welche Ziele verfolgt werden. Inhalt der Arbeit ist eine österreichweite Onlinebefragung der Clearerinnen und Clearer zur praktischen Umsetzung ihrer Arbeit. Nachdem im Clearing Personen mit verschiedenen sozialen, psychologischen und pädagogischen Ausbildungen arbeiten und den Auftrag erfüllen sollen, wird die Frage untersucht, ob alle nach gleichen Arbeitsschritten arbeiten, gleiche Methoden anwenden und überall ein Clearingprozess abläuft. Es gibt Arbeitsschritte, die durch Verträge festgelegt sind, ansonsten werden die Arbeitsaufträge nach den unterschiedlichen Konzepten der 25 verschiedenen Träger, die in Österreich Clearing flächendeckend arbeiten umgesetzt. Um die Vorgänge im Clearing zu verstehen, werden der Ablauf, die Methoden und der Prozess – wie im Clearing Weinviertel angewandt – beschrieben und durch ein Fallbeispiel erklärt. Diese Beschreibungen sollen zeigen, wie komplex der Clearingprozess ist und warum eine Untersuchung der Inhalte auf verschiedenen Ebenen passieren muss. Beschrieben wird die Untersuchungsmethode und in welchen Umfang die Clearerinnen und Clearer an der Abfrage teilgenommen haben. Das Ergebnis zeigt eine Diskrepanz zwischen dem persönlichen Eindruck der einzelnen Clearerinnen und Clearer, die zu 80 % davon ausgingen, dass es österreichweit keine gemeinsame Arbeitsweise gibt. Das Ergebnis zeigt aber im Gegensatz zu dieser Aussage auch, dass in vielen Arbeitsbereichen bis zu 100 % Übereinstimmungen bestehen. Davon ausgehend kann von einer einheitlichen Arbeitsweise im Clearing zur Abklärung der beruflichen Zukunft von Jugendlichen mit Behinderungen gesprochen werden. Clearing an Austrian wide method to clarify the vocational future of young people with disabilities - a quantitative study The diploma thesis begins with the definition of clearing. Then it describes the mission of the service and the objectives. The study is based on an Austrian wide online survey of clearers and how they implement their work. People with different backgrounds in social and psychological fields work with the method of clearing, therefore the question arises whether all of them use same methods and processes. To understand the process of clearing the method used in the Weinviertel is described through a case study. The intention is to show how complex the clearing process is and why an investigation of the contents at various levels is necessary. The results of the study show a discrepancy between the personal impression of each of the clearers of whom 80% assume that there is no common way of working in Austria, and reality showing that there is up to 100% match in many areas of work. The main finding is that in clearing there is in fact a uniform process of clarification of the professional future of young people with disabilities. http://phaidra.fhstp.ac.at/o:806 application/pdf 2977235 bytes Clearing, eine österreichweit angewandte Methode zur Abklärung der beruflichen Zukunft von Jugendlichen mit Behinderungen Text