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Programmgestalter und Techniker in der Organisation von TV-Anstalten und im Produktionsprozess von Fernsehproduktionen
ihre innerbetriebliche Stellung und ihr Einfluss auf Inhalt und Gestaltung von TV-Produktionen im Bereich Unterhaltung. Eine exemplarische Untersuchung anhand des Österreichischen Rundfunks.
de
St. Pölten, FH-Stg. Medienmanagement, Dipl.-Arb., 2008
Der Redakteur recherchiert, der Regisseur inszeniert, der Ausstatter baut die Kulisse, der Lichtmeister leuchtet aus, der Tonmeister färbt den Klang, der Kameramann nimmt alles auf, der Zuschauer konsumiert das Produkt und freut oder ärgert sich, meistens nur über die Story oder die Akteure. So klischeehaft kann das Fernsehen betrachtet werden. Wozu sollte man mehr wissen, wenn man ohnehin pünktlich seine Fernsehgebühr bezahlt? Dass das Fernsehen eine Vielzahl an Produkten anbietet, nimmt der Konsument nur unbewusst war, wenn einmal statt dem geliebten Krimi eine Sportübertragung gesendet wird. Noch weniger interessiert ihn die künstlerisch- technische Fertigungskette, die jeder Sendung vorausgeht. Ob eine optimierte Organisationsform eines TV-Senders dazu beiträgt, die Programmpalette reicher und ansprechender zu gestalten, entzieht sich vollends der
Kenntnisnahme des Verbrauchers. Dabei wäre es aufregend, den Weg von der ersten losen Idee bis zum fertigen Sendeband kennenzulernen. Sind es wirklich nur die prominenten Akteure, die einen Sendungserfolg garantieren? Oder leisten nicht auch die kreativen Programmmacher ihren Teil, indem sie „maßgeschneiderte“ Sendungskonzepte erstellen? Hat man jemals schon nachgedacht, welch komplizierte technische Vorgänge nahtlos ineinander greifen müssen, damit perfekte ansprechende
Bilder in das Wohnzimmer geliefert werden können? Ist nicht jeder einzelne Techniker auch ein (kleiner) Mitgestalter, der nicht nur dafür verantwortlich ist, dass jedes Mikrofon funktioniert und jeder Scheinwerfer die erwartete Illusion herbeizaubert? Die vorliegende Arbeit soll Einblicke verschaffen in die vielschichtige Verknüpfung von kreativen Arbeitsprozessen in Organisation und Produktion einer TV- Anstalt.
Editors normally search for content, the producer directs the show, the architect builds the stage, the light operator moves the lights, the audio engineer does the sound mastering, the camera operator shoots one take after the other, Consuming people are sometimes pleased and sometimes annoyed about the result. This is a very plateful representation of how television works. Why should anybody know more about it, as long as everybody pays the television licence fee in time? Television stations offer a lot of various products, but most of the people can hardly recognize that. They are not really interested, neither in content nor in its development and production. A normal consumer doesn´t know if an optimized organization leads to a full and rich selection of content in a TV Station.
It would be exciting, to participate the development of ideas, to learn how TV program raises up. Is it really true, that just the well known VIPs are responsible for all success, just for taking part or acting in such programs or soaps? Perhaps the creative directors, producers, camera and light operators are also involved by creating a successful and famous show. Does anybody have ever thought about that
complicated technical procedures? Isn´t it true, that every single engineer is important to produce a good product? The following dissertation gives a view in creative working processes especially for TV stations.
Österreichischer Rundfunk; Organisation; Fernsehproduktion
1552151
AC07478932
2017-02-13T13:23:30.415Z
44
no
46
Clemens
Carda
2008
application/pdf
2042450
http://phaidra.fhstp.ac.at/o:1158
no
yes
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