o:592 Wahrnehmung des Berufbildes der Sozialarbeit sowie die Abgrenzung zu anderen helfenden Professionen aus Sicht der Mag (FH)/ Mag[a] (FH) der Sozialwissenschaften de St. Pölten, FH-Stg. Sozialarbeit, Dipl.-Arb., 2006 Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Berufsbild der Sozialarbeit sowie mit der Abgrenzung zu anderen helfenden Professionen aus Sicht der Mag (FH)/ Magª(FH) der Sozialwissenschaften. Durch Interviews mit AbsolventInnen der Fachhochschule in St. Pölten und in Linz soll aufgezeigt werden, wie SozialarbeiterInnen das eigene Berufsbild beschreiben, bzw. wie sie die Abgrenzung zu anderen Professionen im beruflichen Alltag erleben. Aufgezeigt werden soll, dass das Tätigkeitsfeld der SozialarbeiterInnen ein sehr breites ist, und dass nicht in einigen kurzen Sätzen erklärt werden kann, was Sozialarbeit alles macht. Die Tatsache, dass Sozialarbeit so vielfältig ist, soll als Chance und Vorteil gegenüber anderen Professionen betrachtet werden. Durch die Vielfältigkeit kann man in den verschiedensten Bereichen tätig werden. In Zusammenhang mit der Ausweitung des Berufsbildes sollen in einem weiteren Abschnitt die Anforderungsprofile an SozialarbeiterInnen dargestellt werden. In der Auseinandersetzung mit der Literatur, sowie nach Auswertung der Interviews kann gesagt werden, dass SozialarbeiterInnen eine Fülle an Fähigkeiten vorweisen sollten, aber nicht in jeder Situation sind alle Fähigkeiten und Kompetenzen anzuwenden. In der Literatur werden einige Kernkompetenzen für SozialarbeiterInnen beschrieben, welche wiederum situationsbedingt zum Einsatz kommen sollen. Weiters soll dargestellt werden, dass die Abgrenzung zu anderen helfenden Professionen- SozialpädagogInnen, klinische PsychologInnen und Lebens- und SozialberaterInnen- im beruflichen Alltag nur schwer funktioniert. Konkret kann gesagt werden, dass die Grenzziehung zu SozialpädagogInnen auf Grund des ähnlichen Tätigkeitsbereiches kaum funktioniert, während sich die Abgrenzung zu klinischen PsychologInnen sowie Lebens- und SozialberaterInnen im beruflichen Alltag einfach gestaltet. Description of the profession of social work and the definition of boundaries to other helping professions From the point of view of the graduates of the university of applied sciences This thesis deals with the description of the profession of social work and the possible definition of boundaries to other helping professions from the point of view of the graduates of the university of applied sciences. On the basis of interviews with graduates of the university of applied sciences in St. Pölten and Linz it is demonstrated how social workers describe their own professional image and furthermore how they experience the boundary to other professions in their job routine. It may be stated that the field of activity of social work is very large. Therefore it is not possible to explain the whole variety of social work in brief. The matter of fact that social work has so many facets should be taken as a chance and a benefit compared to other professions. Because of this variety social workers are able to act in various fields. The educational requirements for social workers are described in another chapter. The analysis of the relevant literature and the evaluation of the interviews show that social workers should have a vast amount of abilities and skills, but not every situation requires all of them. The relevant literature describes some basic competences/skills for social workers that are applicable and desirable in every professional situation in social work. Furthermore it is pointed out that the boundaries to other helping professions are very hard to handle in the practice of everyday work. In fact, it may be stated that the boundary to social pedagogy is not really possible, due to the similar fields of activities, whereas it is easier to define the boundary to clinical psychologists and life and social counsellors. Sozialarbeit; Berufsbild; Helfender Beruf 1552151 AC05840584 2017-01-27T10:52:00.755Z 44 no 46 Cornelia Löb 2006 application/pdf 1031554 http://phaidra.fhstp.ac.at/o:592 no yes 1 70