o:659 Drogenpolitische Tendenzen und Entwicklungen in Österreich und im Speziellen im Bundesland Niederösterreich seit Einführung des NÖ Suchtplans 2000 neue Anforderungen an den Suchtplan 2010 de St. Pölten, FH-Stg. Sozialarbeit, Dipl.-Arb., 2009 Social work connected with the subject area addiction is closely related to legal, political, social and health-promoting issues. Within this interdisciplinary framework therapeutic arrangements are adopted by experts. In 2000 the government passed an important document (Suchtplan) controlling and regulating the work with drug-addicts in the state of Lower Austria. This programme is going to be revised by interdisciplinary working groups until 2010. For the one thing the present study deals with issues which are related to this programme for another thing it especially focalizes the situation of people consuming illegal drugs. Intensive studies of professional literature and analysis of interviews conducted with relevant experts provided the basis for the present thesis. The results are presented in the last part of this paper subsequent to an extensive exposition of the most important terms and definitions concerning the subject area addiction; moreover national and international political sanctions and legal frameworks of drug problems are discussed. Soziale Arbeit im Handlungsfeld Sucht ist eingebettet in ein Rahmenkonstrukt von rechtlichen, drogenpolitischen, gesellschafts- und gesundheitspolitischen Normen, Richtlinien und Paradigmen. Dieser Rahmen gibt, verknüpft mit dem Hilfsanspruch der ProfessionistInnen, einen Spielraum vor in dem sich suchttherapeutische Maßnahmen und Hilfsangebote an Betroffene richten können. Im Bundesland Niederösterreich wurde im Jahr 2000 von der Landesregierung der Niederösterreichische Suchtplan verabschiedet und als wichtiges drogenpolitisches Grundsatzpapier bzw. Maßnahmenkatalog für die niederösterreichische Suchtarbeit vorgestellt. Bis zum Jahr 2010 soll dieses Positionspaper unter der Leitung der NÖ Suchtkoordination neu überarbeitet werden. Die vorliegende Arbeit versucht nun Fragen im Hinblick auf neue Anforderungen des Suchtplans 2010 zu beantworten, fokussiert vor allem auf die Klientel der illegalen SuchtmittelkonsumentInnen. Dies wurde einerseits mit intensiven Literaturstudien und andererseits anhand von qualitativ analysierten ExpertInneninterviews mit relevanten Schlüsselpersonen im Bundesland NÖ und auf Bundesebene vorgenommen. Die Forschungsergebnisse werden gegen Ende präsentiert und ihnen innovative bzw. liberale Haltungen und Grundsätze der (sozialen) Arbeit mit suchtmittelabhängigen Menschen gegenübergestellt. Zuvor werden in einem großen Überblick diverse suchtbezogene Definitionen erörtert, auf die aktuelle Drogensituation in Österreich und die internationale und nationale Drogenpolitik eingegangen und wichtige gesetzliche Grundlagen in diesem Bereich aufgezeigt. Schlüsselwörter: Suchtmittelgesetz, Substitution, Nationale und internationale Drogenpolitik, Niederösterreichischer Suchtplan, Harm Reduction , akzeptierende Drogenarbeit, Beratung, Therapie, Integration, Versorgung illegaler SuchtmittelkonsumentInnen Niederösterreich; Drogenpolitik; Prävention; Maßnahme; Österreich 1552151 AC07981826 2017-01-30T10:04:13.119Z 44 no 46 Sabine Hammerl 2009 application/pdf 1430220 http://phaidra.fhstp.ac.at/o:659 no yes 1 70