o:720 Der Einfluss des persönlichen Lebenskonzeptes auf die Arbeits- und Lebensqualität von SozialarbeiterInnen in der Krisenintervention Bewältigungsstrategien und Arbeitsansätze zur Burnoutprophylaxe de St. Pölten, FH-Stg. Sozialarbeit, Dipl.-Arb., 2008 Diese Arbeit beschäftigt sich mit Bewältigungsstrategien und Arbeitsansätzen zur Burnout-Prophylaxe in der sozialen Arbeit. Sie basiert auf der Hypothese, dass das persönliche Lebenskonzept des/der einzelnen SozialarbeiterIn die Lebens- und Arbeitsqualität beeinflusst und dass sich dadurch Möglichkeiten ergeben die Gesundheit des/der Einzelnen zu fördern und somit dem Burnout-Syndrom vorzubeugen. Um dies herauszufinden wurden qualitative Interviews mit SozialarbeiterInnen aus dem Feld der Krisenintervention durchgeführt. Bevor konkret auf die Auswertungsergebnisse der Interviews Bezug ge-nommen wird werden Begriffe definiert und philosophische, psychologische und sozialwissenschaftliche Hintergründe beschrieben und erläutert. Grundsätzlich verfolgt diese Arbeit einen salutogenetischen (gesundheitsfördernden) Ansatz und beinhaltet, unter anderem, Theorien der Selbstachtung, Selbstreflexion und Persönlichkeitsentwicklung. Weiters werden Auswahlkriterien der InterviewpartnerInnen und Instrumente und Methoden der Forschung angeführt. Das Kapitel der Ergebnisse wird mit einigen Zitaten aus den Interviews untermauert um den Bezug zur Praxis zu veranschaulichen. Ebenso werden Querverweise zu den zuvor angeführten Theorien hergestellt und diese diskutiert. Aufgrund der Ergebnisse wird schlussfolgernd ein Resümee gezogen und ein Ausblick in die Zukunft gewagt. Es ergeben sich nicht nur Möglichkeiten der Entwicklung für den/die einzelne/n SozialarbeiterIn sondern ebenso für die Ausbildung der sozialen Arbeit sowie für Führungskräfte der Organisationen, in denen SozialarbeiterInnen tätig sind. Letztendlich werden die Interviewergebnisse auch auf gesamtgesellschaftliche Entwicklungsprozesse umgelegt und eine mögliche Veränderung des Gesundheitssystems diskutiert. The influence of individual life-concepts on the quality of life and work of social workers employed in the field of crisis intervention. Coping strategies and the approach to burnout-prophylaxis The thesis at hand deals with coping strategies and the approach to burnout prophylaxis in social work. The hypothesis assumes that the individual life concept of a social worker influences the quality of life and work and that it provides every person with its own possibilities to enhance their own health und so fore prevents from burnout. This hypothesis was tested by undergoing qualitative interviews with social workers employed in the field of crisis intervention. Before coming to the results of this research the work defines relevant terms and philosophical, psychological and socio-scientific backgrounds. Basically the thesis discusses the approach of salutogenesis towards health and as well focuses on theories of self-respect, self-reflection and self-development. Also the methods and instruments of the research as well as the criteria for the interviewees are presented. One chapter of this work takes reference to the interviews and to the above-mentioned theories to create a better link and understanding between the theory and the practice of social work. The results and a possible outlook to the future will be presented in the summary. There not only possibilities for the self-development of social workers but for the social work education and executives of social institutions. Finally the results of the interviews will be compared with fundamental social developments and be used to discuss a possible change in the health care system Burn-out-Syndrom; Sozialarbeiter; Krisenintervention; Lebensqualität 1552151 AC06971130 2017-01-30T16:32:04.578Z 44 no 46 Christina Maria Schweiger 2008 application/pdf 873347 http://phaidra.fhstp.ac.at/o:720 no yes 1 70